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Spieler des Monats Dezember: Jacob Heinl

 

12.01.2011 15:06

Für Jacob Heinl läuft derzeit alles nach Maß: Der Kreisläufer fährt nicht nur zum ersten Mal zu einer Weltmeisterschaft. Die Fans der SG Flensburg-Handewitt kürten ihn auch zum „Spieler des Monats Dezember". 17,1 Prozent der 1207 teilnehmenden Internet-User votierten für den 24-Jährigen. Knapp dahinter landete Michael Knudsen (16,2 Prozent), der im Dezember sein Comeback feierte. Auf den Plätzen folgen Anders Eggert (12,8 Prozent), Viktor Szilagyi (12,6 Prozent) und Thomas Mogensen (9,4 Prozent).


Michael Knudsen: "Man beginnt alles zu überdenken"

 

23.12.2010 18:01

Elf lange Monate musste die SG Flensburg-Handewitt auf Kreisläufer Michael Knudsen verzichten. Der dänische Nationalspieler litt bereits während der Europameisterschaft unter erheblichen Kniebeschwerden und musste sich nach der EM einer Operation unterziehen. Die folgende, lange Leidenszeit stellte die Nerven des 32-Jährigen auf eine harte Probe. Eine Woche nach seinem erfolgreichen Comeback, als er beim 38:25-Heimsieg gegen Balingen-Weilstetten erstmals wieder das Spielfeld der Campushalle betrat und zwei Tore erzielte, sprach Knudsen mit handball-world.com über seine Rückkehr, seine Fitness und seine Ziele.

Selten war die Frage wohl angemessener. Wie geht es Dir?
Michael Knudsen: Nach fast einem Jahr mit der Knieverletzung geht es mir im Moment gut. Ich habe hart trainiert. Und ich habe viel allein trainiert. Das war ein langwieriger Prozess. Aber jetzt habe ich ein gutes Gefühl. Doch ich muss weiterhin viel arbeiten. Es fehlt immer noch ein bisschen Kraft.

Du bist seit Februar ausgefallen. Was geht einem Spieler in einer so langen Zeit im Kopf vor?
Michael Knudsen: Da ist unglaublich viel. Es war meine erste so große Verletzung. Einige Spieler müssen wegen solch einer Verletzung ihre Karriere beenden. Das macht natürlich nachdenklich. Man beginnt, alles im Leben zu überdenken.

Es werden andere Dinge wichtig?
Michael Knudsen: Meine Familie bedeutet mir unendlich viel. Ich habe in den vergangenen Monaten sehr viel Zeit mit meinen beiden Kindern verbracht. Aber natürlich bin ich hier in Flensburg um Handball zu spielen.

Ist es für die beiden seltsam, dass du jetzt wieder viel unterwegs ist?
Michael Knudsen: Ja, aber sie haben auch manchmal gefragt „Papa, wann spielst du wieder Handball?“ Es war gut für mich, viel mit ihnen zu spielen. Das hat mich abgelenkt.

Auch während deiner Verletzung hast du immer als Nummer eins am Kreis gegolten. So sah es auch Ulrik Wilbek (der dänische Nationaltrainer). Spürst Du dadurch großen Druck?
Michael Knudsen: Nein. Ich freue mich, dass der Trainer dieses Vertrauen in mich hat. Aber momentan ist die WM weit weg. Ich hoffe erst einmal, dass es mir in den nächsten Wochen gut geht. Für mich ist es zunächst wichtig, zurückzukommen und wieder einhundert prozentig Gas geben zu können. Mein erstes Ziel ist es, meinen Platz in Flensburg zurück zu bekommen.

Auf welchem Fitness-Level siehst du dich im Moment?
Michael Knudsen: Es fehlt immer noch viel. Drei Wochen habe ich ja erst richtig trainiert. Das Timing fehlt noch - auch mit den Mannschaftskollegen. Aber das kommt jetzt mit der Zeit.

Während der letzten fünf Minuten in Göppingen war in manchen Situationen zu sehen, dass sie dich noch nicht in den Spielzügen wieder im Blickfeld haben…
Michael Knudsen: Ja. Und mit Tamas Mocsai und Viktor Szilagyi haben wir auch zwei neue Spieler, mit denen mir die Vorbereitung fehlt. Aber das wird in jedem Training besser.

Wie war es gegen Balingen erstmals wieder auf die Platte zu kommen? Das gesamte Publikums in der Campushalle begrüßte dich mit Standing Ovations.
Michael Knudsen: Das war unglaublich. Es war wirklich ein großer Moment. Ich habe das nicht erwartet. Ich hatte gehofft, dass geklatscht wird – aber dass die ganze Halle steht! Ich hatte Gänsehaut. Das hat mir sehr viel bedeutet.

Was sagst du zu deinen Vertretern am Kreis?
Michael Knudsen: Die haben das gut gemacht. Jacob Heinl hat jetzt viel gespielt und eine tolle Entwicklung gemacht. Allein dass er Nationalspieler ist, zeigt das. Es ist für die Mannschaft und den Verein gut, dass er sich so entwickelt hat.

Du hast es dir ja nun ein paar Monate von außen angesehen. Wie siehst du die SG in dieser Saison.
Michael Knudsen: Wir haben eine gute Mannschaft in diesem Jahr. Wichtig ist es, das Ziel Final4 in Hamburg zu erreichen. Wenn man da ist, kann alles passieren. Auch in der Champions League hoffe ich, dass wir einen guten Gegner im Achtelfinale haben und dann vielleicht auch im Viertelfinale landen. Dann haben wir auch da die Chance auf das Final4. In der Liga haben wir uns mehr erhofft. Wir wollten natürlich nicht so viele Punkte verlieren… Jetzt ist es wichtig, den Europacupplatz für die nächste Saison zu sichern. Nächstes Jahr bekommen wir wieder neue Spieler und dann fangen wir wieder bei Null an…

Wenn du die nächste Saison ansprichst – mit Holger Glandorf und Lars Kaufmann stehen zwei Neuverpflichtungen fest. Einige Spieler haben gerade ihren Vertrag verlängert, andere sind noch mitten in den Gesprächen. Wohin entwickelt sich die SG?
Michael Knudsen: Natürlich reden einige Spieler mit Ljubomir Vranjes und Holger Kaiser. Manchmal hat man einen Freund und sagt „Der könnte doch gut hier spielen“ – aber natürlich haben wir keinen Einfluss darauf. Für Spieler bedeutet es eher etwas, wer als Trainer kommt. Aber jetzt macht das Ljubo. Und ich finde gut, was er macht. Doch für neue Spieler ist es schon interessant zu wissen, wer der Trainer sein wird.

Was sind deine Ziele? Plant man nach so einer Verletzung überhaupt langfristig?
Michael Knudsen: Mein erstes Ziel ist es, vollkommen fit zu sein. Dann als nächstes mit Flensburg Spiele und Titel zu gewinnen. Und dann kommt erst die Nationalmannschaft.


 
 
Patrik Fahlgren feiert mit der SG einen klaren Heimsieg, Stefansson ist konsterniert 
Patrik Fahlgren feiert mit der SG einen klaren Heimsieg, Stefansson ist konsterniert

Von Michael Spandern

München - Mit der schlimmsten Spielhälfte der Saison haben die Rhein-Neckar Löwen ihre Chancen auf die direkte Champions-League-Quali fast schon verspielt.

Die Badener gingen bei der drittplatzierten SG Flensburg-Handewitt mit 25:32 (8:19) unter und weisen nun drei Punkte Rückstand auf die Nordlichter auf. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Zudem verdrängte Frisch Auf Göppingen die Löwen durch das 27:24 (12:11) gegen die MT Melsungen am Samstag vom vierten Platz.

Am 30. Spieltag treten die Göppinger beim Ola-Lindgren-Team in Mannheim an (ab 19 Uhr im LIVESTREAM auf SPORT1.de und LIVESCORES).

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Nur Gensheimer ein Lichtblick

Bester Werfer für die gerade in der Abwehr herausragenden Flensburger war Lars Christiansen mit acht Toren, bei den Gästen hielt Uwe Gensheimer mit sieben Toren dagegen. (Stenogramme 29. Spieltag)

 

Doch den Löwen, in der Bundesliga zuletzt sechsmal erfolgreich, fehlte von Anfang an der Biss, um Revanche für die bittere Heimschlappe im November zu nehmen. Sieben Tage nach dem Champions-League-Aus gegen den THW Kiel hielten sie nur bis zum 4:4 mit. Dann zog die SG binnen zehn Minuten auf 11:5 davon.

"Wir haben den Faden verloren und zu früh oder flach abgeschlossen, was wir nicht wollten", sagte Nationalspieler Michael Müller auf SPORT1. "Das war ein kompletter Aussetzer der ganzen Mannschaft."

Handgemenge nach Tkaczyk-Foul

Und die Gastgeber bauten ihren Vorsprung wie im Rausch aus: Christiansen traf per Siebenmeter-Heber über Henning Fritz, Rechtsaußen Lasse Svan Hansen aus schier unmöglichem Winkel zum 15:6. "In der ersten Hälfte haben wir fast keinen Fehler gemacht und die Löwen völlig aus der Halle gespielt", jubelte Christiansen auf SPORT1.

 

 
 
 
 

Keeper Dan Beutler hatte bis dahin mehr als die Hälfte der Löwen-Würfe entschärft - auch ein Verdienst der perfekt ineinander greifenden Deckung.

Grzegorz Tkaczyks Frust entlud sich in einem üblen Foul an Jakob Heinl, danach kam es zu einem Handgemenge mit etlichen Spielern.

 
 
 
 
 
 
 

Rückstand schmilzt auf sieben Tore

Doch der Flensburger-Express war nicht aufzuhalten: Trainersohn Oscar Carlen sorgte für die erste zweistellige Führung, nach einer Zeitstrafe gegen den Löwen Snorri Gudjonsson legte Thomas Morgensen zweimal zum 19:7 nach.

Nach der Pause bäumten sich die Badener noch mal auf, verteidigten entschlossener und verkürzten bis zur 41. Minute auf 23:16.

Doch binnen acht Minuten stellte die SG den zur Pause bestehenden Abstand wieder her (29:18) - angeführt von Christiansen, Mogensen und Alexander Pettersson.

 
 
 

"Wir können nur hoffen, dass Flensburg patzt"

Auch eine offensivere Deckung brachte die ambitionierten Löwen, bei denen vor allem Star-Spielmacher Olafur Stefansson enttäuschte, nicht mehr auf Schlagdistanz heran.

"Wir können nur hoffen, dass Flensburg irgendwo patzt", meinte Müller. Angesichts der Top-Vorstellung der SG wäre dies für den 25-Jährigen allerdings "ein Wunder".

Christiansen hingegen freute sich, dass Flensburg nach dem bitteren Aus im EHF-Cup aufgestanden ist: "Wir haben heute Charakter gezeigt, egal ob auf dem Spielfeld oder auf der Bank."

Balingen streicht die Segel

Kellerkind HBW Balingen kam von den hinteren Rängen einmal mehr nicht weg: Gegen die Füchse Berlin starteten die Schwaben als Außenseiter und blieben ihrer Rolle gerecht angesichts einer 26:30 (12:14)-Niederlage.

Auch dem TSV Hannover-Burgdorf gelang es nicht, die letzten Zweifel am Klassenerhalt auszuräumen: Gegen TuS N-Lübbecke verloren die Niedersachsen deutlich mit 23:34 (10:23).

Die Spiele im Stenogramm:

SG Flensburg-Handewitt - Rhein-Neckar Löwen 32:25 (19:8)

Tore: Christiansen (8/3), Mogensen (6), Svan Hansen (5), Carlen (4), Heinl (3), Petterson (3), Karlsson (1), Boesen (1), Fahlgren (1) für FlensburgGensheimer (7), Müller (5), Bielecki (3), Stefansson (3), Groetzki (2), Harbok (2), Manojlovic (1), Gudjonsson (1), Myrhol (1) für Rhein-Neckar Löwen.

Zuschauer: 6300


 
 
 
 
 
 
 



Alle Spieler der Hölle Nord  
  Dan Beutler, Dane Sijan, Johnny Jensen,
Blazenko Lackovic, Michael V. Knudsen, Marcin Lijewski, Torge Johannsen, Einar Holmgeirsson,
Thomas Mogensen, Ljubomir Vranjes, Anders Eggert,
Alexander Petersson, Kasper Nielsen, Lasse Johannsen, Jacob Heinl, Sebastian Schneider und
Tobias Karlsson . Leider schon ausgestiegen ist:
Lars Christiansen.












 
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